Bei einer OSA entspannen sich während des Schlafs die Rachenmuskeln, blockieren aber dadurch die oberen Luftwege. So entstehen das hörbare Schnarchen und eine laute Atmung. Auch eine Rücklage des Kiefers kann Ursache einer obstruktiven Schlafapnoe sein. Eine OSA ist die häufigste Form der Schlafapnoe.
Der reguläre Atemfluss wird bei einer OSA mindestens 15-mal pro Stunde gestoppt. In dieser Phase fängt dein Herz an zu rasen, um deinem Körper aufzuwecken. Denn nur so hat er die Möglichkeit, schnell wieder an Sauerstoff zu kommen. Erinnern wirst du dich an diese Schutzreaktion deines Körpers zumeist nicht.
Bei einer zentralen Schlafapnoe kommt es zu Atemaussetzern, obwohl die Atemwege vollständig offen sind. In diesem Fall ist das für einen jeweiligen Zeitraum von mindestens zehn Sekunden das Signal blockiert, das unserem Gehirn das Zeichen des Einatmens gibt. Auch in diesem Fall wachst du dann durch das “SOS-Zeichen” auf, das dein Körper im Inneren in Gang setzt.
Die ZSA ist seltener als die OSA. Wird eine Schlafapnoe diagnostiziert, liegt der Fall einer OSA bei rund 80, bei einer ZSA bei bis zu 20 Prozent vor – so laut veröffentlichtem Text der Deutschstiftungschlaf.org zufolge.