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Vorsicht vor unbehandelter Schlafapnoe

Wenn Schnarchen gefährlich wird

Wer nachts schnarcht und unter Atemaussetzern leidet, sollte sich auf Schlafapnoe untersuchen lassen – ein Leiden, das unbehandelt gravierende Folgen haben kann. Ein cleveres Messsystem hilft Schnarchenden jetzt schnell und unkompliziert bei der Erkennung.

Schnarchen hat schon so manche Beziehung auf die Probe gestellt: Das bisweilen laute Sägen kann die Nerven von Partnerin oder Partner ganz schön strapazieren. Doch was viele nicht wissen: Die nächtlichen Nebengeräusche können auch für den Schnarcher selbst zum Problem werden – nämlich dann, wenn eine Schlafapnoe vorliegt.

Mit diesem Begriff sind Atemaussetzer gemeint, die während des Schlafs auftreten und zwischen mehreren Sekunden bis zu 30 Sekunden andauern können – bis zu über 30 Mal pro Stunde. Wer darunter leidet, erwacht dann ganz kurz, um Luft zu schnappen. Davon kriegen Betroffene in der Regel zwar nichts mit, die Folgen dieses wiederholten Atemstillstands sind dann aber tags darauf zu spüren: Der Körper ist nicht ausreichend erholt, eine ausgeprägte Müdigkeit macht sich breit. Dazu können Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfweh und Schwindel auftreten.

Männer ab 30 besonders betroffen

Noch gravierender sind die möglichen langfristigen Folgen: Die vielen Atempausen in der Nacht belasten das Herz-Kreislauf-System, es kann zu Bluthochdruck kommen und im schlimmsten Fall zu Diabetes, Demenz oder einem Schlaganfall führen. Gefährlich ist die starke Tagesmüdigkeit besonders für Autofahrer: Sie riskieren, am Steuer einzuschlafen und Unfälle zu verursachen.

Fast 800’000 Personen dürften hierzulande laut der Swiss Society for Sleep Research von der Schlafapnoe betroffen sein – eine Prävalenz haben besonders Männer ab 30 mit Hang zu Übergewicht, das Leiden betrifft aber auch jüngere Männer – und auch Frauen. Prädispositionen sind ein grosser Halsumfang, enge Stellen im Nasen-Rachen-Bereich, Verwandte mit Schlafapnoe-Syndrom, regelmässiger Alkoholkonsum abends sowie Rauchen. Besonders tückisch: 80 Prozent aller Schlafapnoefälle sind unentdeckt, wie Studien zeigen. Doch genau das macht sie aufgrund der möglichen Folgen gefährlich, wie auch Prof. Dr. Nikolaus Netzer, Leiter des Hermann Buhl Instituts für Hypoxie- und Schlafmedizinforschung in Lenggries (D), weiss. «Falls man unter den erwähnten Symptomen leidet oder der Partner oder die Partnerin die Atemaussetzer sogar bemerkt, ist eine Analyse des eigenen Schlafs dringend angezeigt.»

Einfache Lösung statt aufwändiges Schlaflabor

Sleepiz ist ein Zürcher Digital Health und MedTech-Start-up und wurde von Absolventen der ETH Zürich und der HSG St. Gallen gegründet. Die findigen Köpfe des Unternehmens haben sich auf die Fahne geschrieben, die Schlafapnoe-Diagnostik zu vereinfachen. Denn: «Dass so viele Schlafapnoe-Patienten nichts von ihrem Leiden wissen, hängt unter anderem damit zusammen, dass die Krankheit noch nicht so bekannt in der Schweiz ist und Betroffene die Symptome oft nicht deuten können. Zudem hilft die Angst vor dem Schlaflabor und der damit verbundenen Verkabelung nicht», so Nikolaus Netzer.

Was das Zürcher Start-up nun entwickelte, ist ein vereinfachtes System: Ein kompaktes Gerät, das die Atem- und Herzfrequenz der Betroffenen bzw. mutmasslich Betroffenen kontaktlos und medizinisch exakt misst – bequem zu Hause im Bett. «Radartechnologie und speziell von uns entwickelte Algorithmen zur Datenverarbeitung machen diese Messungen möglich.»

Die Vorteile dieses Modells: Statt wochen- oder gar monatelang auf einen Termin im Schlaflabor zu warten und so Momente der Unsicherheit durchzumachen, erhält man dank des Sleepiz-Geräts die Resultate binnen weniger Tage und muss sich auch nicht der mitunter unangenehmen Situation im Labor aussetzen. Viele Leute schlafen auswärts schlechter, erst recht, wenn man gänzlich verkabelt in einem fremden Bett liegt und dabei erst noch beobachtet wird.

Kommt hinzu, dass es sich in dieser einen Nacht im Schlaflabor um eine Momentaufnahme handelt, die vielleicht nicht die ganze Schlaf-Wahrheit wiedergibt. Das Sleepiz-Gerät hingegen misst den Schlaf ganz ohne Kabel zu Hause im eigenen Bett – dafür drei Nächte lang. Schläft jemand in einer Nacht nur wenig oder schlechter als gewohnt, zeichnet Sleepiz zwei weitere Nächte auf. «Der durchschnittliche Schlaf lässt sich in drei Nächten viel genauer ermitteln», erklärt Netzer. Zu erwähnen ist nicht zuletzt der Faktor Preis: Eine Analyse im Labor schlägt locker mit einem vierstelligen Betrag zu Buche. Die Analyse von Sleepiz ist deutlich günstiger. Wie die Messung bei Ihnen im Schlafzimmer genau abläuft, sehen Sie nachfolgend. Weitere Eindrücke vermittelt dieser Erfahrungsbericht.

So funktioniert das Sleepiz-System

  • Gerät bestellen: Klicken Sie unten auf den Button, um das gewünschte Gerät per Post zu erhalten.
  • Schlaf screenen: Stellen Sie das Gerät auf Ihren Nachttisch und schalten Sie es vor dem Zu-Bett-Gehen ein. Wiederholen Sie dies in den beiden darauffolgenden Nächten.
  • Daten übermitteln: Die Daten der Messungen werden automatisch und sicher via Cloud übermittelt.
  • Gerät zurücksenden: Nach den drei Messnächten schicken Sie das Gerät an Sleepiz zurück.
  • Rapport erhalten: Anschliessend erhalten Sie einen ausführlichen Bericht mit Ihren Ergebnissen, die Sie nun mit dem Hausarzt besprechen können.

«Wichtig ist die anschliessende Konsultation eines Arztes», sagt Experte Nikolaus Netzer. Die vom Sleepiz-Gerät ermittelten Daten dienen als Basis für das Gespräch beim Mediziner, der im Fall einer vorliegenden Schlafapnoe die adäquate Therapie anordnet. «Das übergeordnete Ziel ist es, die Schlafqualität und Gesundheit der Betroffenen dauerhaft zu verbessern. Damit es wieder möglich ist, fit und ausgeruht durch den Tag zu kommen.»

Sleepiz Moodshots

Jetzt Schlaf analysieren

Um herauszufinden, ob Sie unter Schlafapnoe leiden, bietet sich das neue bequeme, exakte und kostengünstige Diagnoseverfahren von Sleepiz an.

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Source: Blick.ch