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Schlafmaske gegen Schnarchen – Wie funktioniert es?

Schnarchen kann viele Gründe haben. Wird als Ursache eine Schlafapnoe festgestellt, empfehlen Ärzte häufig eine CPAP-Maske. Sie gilt als eine der effektivsten Behandlungsmöglichkeiten bei der Apnoe-Erkrankung überhaupt. Doch nicht wenige stehen ihr zurückhaltend gegenüber. Liegt das nur am fehlenden Wissen?

In diesem Artikel geben wir dir einen kurzen Überblick über die wichtigsten Fragen zum Thema. Du erfährst, warum eine Schlafapnoe-Behandlung notwendig ist, welche Arten von Apnoe-Masken es gibt und wie das Therapieverfahren funktioniert. Wir haben uns die Vor- und Nachteile für dich genauer angesehen und sprechen zudem auch über Alternativen. Nicht zuletzt erfährst du, wie du dein persönliches Apnoe-Risiko von zu Hause aus selbst testen kannst.

Warum schnarchen wir?

Zur Beantwortung dieser Frage ist es wichtig zu wissen, was beim Schnarchen eigentlich passiert. Der Vorgang läuft am häufigsten so ab: Unsere Zungenmuskulatur entspannt sich etwas zu sehr, die Zunge rutscht beim Atmen in den Rachen und verengt so die Atemwege. Beim gesunden Menschen am häufigsten passieren kann das zum Beispiel, wenn dieser in Rückenlage schläft.

Eine Verengung der Atemwege kann jedoch auch angeboren sein. Das ist zum Beispiel bei einem zu kleinen Unterkiefer oder einer verformten Nasenscheidewand der Fall. Oder auch, wenn deine Rachenmandeln größer ausfallen als beim Durchschnittsmenschen. Darüber hinaus können Zigaretten- und Alkoholkonsum, Übergewicht oder auch etwa zu fettige Mahlzeiten die allzu bekannten Atemgeräusche in der Nacht fördern.

Wann ist Schnarchen gefährlich?

Schnarchen ist gerade für den Bettnachbarn in den meisten Fällen sehr störend, doch für die Betroffenen nicht unmittelbar gefährlich. Es sei denn, es kommen zum Schnarchen Atemaussetzer dazu. Treten diese mehrfach in der Nacht auf und dauern mindestens 10 Sekunden an, dann könnte es sich um eine Schlafapnoe handeln.

Das passiert bei Schlafapnoe

Die nächtlichen Atemaussetzer kompensiert unser Körper zunächst einmal automatisch mit jeweils kurzen Wachzuständen, um wieder Luft zu bekommen. Das Kuriose dabei ist, dass du davon selbst erstmal nichts mitbekommst. Das Ergebnis erhältst du jedoch am Tag, denn du bist dauerhaft müde, unkonzentriert und launisch, obwohl du ausreichend früh zu Bett gehst. Auch häufige Kopfschmerzen oder nächtliches Schwitzen sind typische Symptome von Schlafapnoe.

Das macht eine unbehandelte Apnoe mit deinem Körper

Unbehandelt kann Schlafapnoe teils verheerende Auswirkungen haben. So steigt das Risiko unter anderem dieser Folgeerkrankungen mit den Jahren immens an:

  • Herzerkrankungen und Herzinfarkt
  • Herz-/Kreislauferkrankungen
  • Schlaganfall
  • Diabetes
  • Lungenhochdruck
  • Leberzirrhose
  • Migräne
  • Depression

Glücklicherweise ist die erkannte Schlafapnoe-Krankheit sehr gut behandelbar.

Welches Gerät hilft gegen Schnarchen?

Je nach individueller Ausgangslage und Ausprägung können verschiedene Therapiemaßnahmen infrage kommen. Bei Schlafapnoe zählen diese mit zu den bekanntesten:

Unterkieferschiene

Eine Unterkieferschiene erfüllt den Zweck, die Atemwege freizulegen, indem sie Kiefer und Zunge automatisch weiter nach vorne verlagert. Dadurch kann es nicht mehr passieren, dass die Zunge die Atemwege verschließt. Eine solche Schiene fertigt dir dein Zahnarzt oder Kieferorthopäde individuell an, wenn dein Haus- oder Lungenfacharzt diese Behandlungsmethode bei dir für aussichtsreich hält. Es gibt bereits einige Krankenkassen, die unter Umständen die Kosten zum Teil oder ganz übernehmen.

Zungenschrittmacher

Ein Zungenschrittmacher funktioniert mit zwei Elektroden. Die eine führt zum Zwerchfell und überwacht deine Atmung. Die andere führt zum Zungengrundnerv und immer, wenn du aufhörst zu atmen, wird ein minimaler Stromstoß an diesen gesendet. So kann dein Muskel sich nicht mehr zu sehr entspannen und deinen Gaumen verschließen. Die Kosten sind in aller Regel in Eigenleistung zu finanzieren.

Operation

Lösen bestimmte anatomische Probleme dein Schnarchen aus, sind in einigen Fällen chirurgische Eingriffe eine Lösungsoption. Heutzutage stehen innovative Möglichkeiten zur Verfügung, um etwa eine Kieferfehlstellung zu beheben, das Gaumenzäpfchen zu straffen oder eine Verkrümmung der Nasenscheidewand zu beheben. Dein Arzt kann dir sagen, ob eine solche Methode bei dir infrage kommt und dich über mögliche Operationsrisiken aufklären.

Atemmaske

Lungenfachärzte sind sich sicher: die CPAP-Maske zählt zu den erfolgreichsten Therapiemaßnahmen bei Schlafapnoe. Insbesondere bei einer mittelschwer bis schwer ausgeprägten Schlafapnoe ist sie oft die langersehnte Lösung für Betroffene, nach langer Zeit endlich wieder durchschlafen zu können.

Wie funktioniert die Schlafmaske?

Die Atemmaske ist über einen Schlauch mit einem sogenannten CPAP-Atemgerät verbunden. Dieses pumpt reguläre Raumluft mit einem leichten Überdruck in deine Atemwege – auf eine Weise, dass sich dein Rachen beim Ein- und Ausatmen dabei nicht mehr verschließen kann. Wenn du so ein Gerät schon einmal gesehen hast, wird dir vermutlich auch ein kleines Ventil aufgefallen sein, über das immer ein klein wenig Atemluft ausströmt. Das ist so gewollt und essenziell. Die Öffnung nennt sich “Leckage-Ventilöffnung”.

Ist es gut, mit einer Schlafmaske zu schlafen?

Bist du von Schlafapnoe betroffen, lautet die Antwort klar: Ja. Der CPAP-Therapieerfolg bei Schlafapnoe ist aus medizinischem Gesichtspunkt unumstritten.

Das leistet die Maske bei richtiger Anwendung:

  • Reduzierung von Atemaussetzern

Die permanente Beatmung mit leichtem Überdruck hilft dabei, die Muskulatur zu stabilisieren. Damit sinkt das Risiko, dass die Zungenmuskulatur erschlafft und deine Atemwege blockiert werden. Lange und gefährliche Atemaussetzer werden nachweislich gekonnt reduziert bis ganz verhindert.

  • Erhöhte Sauerstoffzufuhr

Der durch den Vorgang erhöhte Sauerstoffgehalt des Blutes versorgt dich mit mehr Sauerstoff.

  • Blutdrucksenkung

Das nächtliche Tragen einer CPAP-Maske lässt erhöhten Blutdruck auf ein gesundes Maß absinken.

  • Reduzierung oder Wegfall des Schnarchens

Der positive Nebeneffekt der Behandlung: in der Regel hört damit auch gleichzeitig das Schnarchen auf oder es wird zumindest weniger.

Welche Nebenwirkungen hat ein Schlafmaske?

Die Voraussetzung der gewünschten Wirkung besteht letztendlich darin, dass die Schlafapnoe-Maske auch wirklich jede und die komplette Nacht für das restliche Leben getragen wird. Allein diesen Gedanken finden viele Patienten als unangenehm und halten sich nicht an diese Anweisung. Einige Partner von Betroffenen finden die Maske insgeheim als unattraktiv und das Liebesleben leidet.

Anwendungsfehler passieren oft

Nicht selten berichten Patienten davon, dass sie das Tragen der CPAP-Maske als insgesamt unangenehm empfinden. Oft liegt das an Anwendungsfehlern, welche häufig sind. Die Maske muss beispielsweise richtig fest sitzen. Viele irritiert das und lockern sie. So kann jedoch seitlich Luft entweichen, wodurch die Therapie ihre Wirkung verfehlt.

Andere Nebenwirkungen können sein:

  • trockene/gerötete Augen
  • Mund- und Nasentrockenheit
  • schlechter Schlaf durch die Hintergrundgeräusche

Wie läuft eine Testung auf Schlafapnoe ab?

Lass dich nicht abschrecken: die CPAP-Maske ist selten die einzige Wahl, die du bei Schlafapnoe hast. Sollte sie für deine Situation die ideale Lösung darstellen, probiere sie in jedem Fall aus. Letzten Endes ist alles Gewohnheit und du wirst angenehm überrascht sein, wie angenehm die Nächte mit ihr sein und wie ausgeschlafen du endlich wieder tagsüber sein wirst.

Doch satteln wir das Pferd nicht von hinten auf, denn der erste wichtige Schritt ist erst einmal die Diagnose. Du kannst dich dafür in ein externes Schlaflabor überweisen lassen – oder dein Apnoe-Risiko auch von daheim aus testen!

Wie ist das möglich?

Sleepiz – dein mobiles Schlaflabor für zu Hause

Bei Sleepiz handelt es sich um ein anerkanntes medizinisches Schlafapnoe-Messgerät für die Selbstnutzung in deiner gewohnten Schlafumgebung.

So einfach funktioniert die Messung

  1. Du bestellst dir das Sleepiz-Gerät online oder telefonisch nach Hause.
  2. Du stellst das Gerät neben dein Bett und schaltest es nach dem Zubettgehen ein.
  3. Deine Werte werden kontaktlos gemessen und automatisch in unsere Cloud übermittelt.
  4. Du schickst das Gerät an uns zurück.
  5. Nach einigen Tagen erhältst du eine E-Mail mit deinen Ergebnissen als PDF-Datei übermittelt.
  6. Mit diesen Ergebnissen kannst du nun zu deinem Hausarzt gehen und deine Therapiemöglichkeiten mit ihm besprechen.

Faire Preise – Weil Gesundheit für jeden leistbar sein sollte

Musst du das Gerät nicht gleich teuer einkaufen. Man kann es einfach mieten und erhältst du neben der Analyse und einer Besprechung deiner Ergebnisse mit dem Sleepiz-Expertenteam noch ein 20-minütiges Schlafcoaching mit dazu.

Klingt gut? Dann bestelle dein Sleepiz-Gerät noch heute zu dir nach Hause. Bist du nicht überzeugt, bieten wir dir eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie an.

Du hast vorab noch Fragen? In diesem Fall steht dir unser Sleepiz-Team jederzeit sehr gerne telefonisch oder über E-Mail zur Verfügung.

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