Customer success stories

Our customers tell their personal stories with sleep apnea, Sleepiz and what they could learn from it. What we were able to learn from talking to them and are allowed to share.

Paul, Pensionierter Geschäftsleiter (62)

“In my opinion, in this day and age, not everyone needs to go to the sleep lab right away – A quick test at home is a super first step.”

Hello, I am Paul D., 62 years old, and have chosen this pseudonym because I prefer to remain anonymous with my condition. Originally, I am a trained electrical engineer, but I worked a lot as a project engineer and managed a site in the chemical industry for the last 15 years. In my spare time, I am very sporty as an enthusiastic sailor and racing cyclist. [During our conversation you can also see the racing bike in the background]. Due to an accident, however, I am currently unable to use it as intensively as I would like. In connection with my performance, the topic of sleep apnea came back to me and this is not my first time dealing with it.

2-3 years ago I was in a sleep lab and even wore a mask. But unfortunately, that was nothing for me at all and I had to stop the therapy after a short time because I developed gasping breathing. Especially in the summer with hay fever, this did not work well for me. As a result, I then put the mask aside.

However, my doctor also told me at the time that my apnea mainly occurs in the supine position. So, as an alternative, he recommended a side-sleeper pillow and further examination by an ear, nose, and throat doctor. This was to find out if I had a narrowing of the airway. However, I have to admit that I put off both topics and thought that I would get a grip on them through my diet and sport.

But when I had a racing bike accident last year, I had to shift down a gear and take a break from sports. But after I resumed training, even though I trained extensively, I didn’t get better. On the contrary, in fact, my ability to work under pressure got worse and worse. And I wanted to find the reason for it! And so I came back to the topic of sleep apnea.

However, I knew that in this context I did not want to go back to the sleep lab and wait for an appointment. I had already been there twice in the last 4-5 years and each time the result was mild to moderate sleep apnea. Since I also already knew the options for therapy, I decided to check again myself and found Sleepiz.

The measurements worked surprisingly easily, although before that I wasn’t quite sure how much effort this was going to be for me now. The modularity and the detailed description convinced me most positively. In one night I was not sure whether the battery of the oxygen sensor has lasted, but in the end, I received an evaluation with three complete nights. It’s great that the tablet connects to the Internet automatically because I knew the next day whether the measurement had worked.

This result with Sleepiz me then again confirmed what already came out with my last analysis. Medium to mild sleep apnea, which has not really changed. Still, that was very helpful to see because: So with my existing knowledge and the doctor’s original recommendation, I did order a side sleeper pillow. So, since my test with Sleepiz, I am now wearing a pillow that prevents the supine position during sleep and thus reduces my breathing pauses. Through further control measurements, I even found out that when I take the pillow off in the morning and fall asleep again, I have apneas again. This means that I can see that the pillow is working for me. I also went back to the ear, nose, and throat doctor and have an appointment soon for further clarification.

Based on all my experiences, I have to say I feel not everyone needs to go to the sleep lab anymore in this day and age. Of course, seeing a doctor is important to find the right therapy, especially if you have severe symptoms and complaints. But a kind of “quick test at home” definitely helps to find out – Where do I stand? Because a sleep lab in the first step is costly for all involved and also expensive – also for the health insurance.

In any case, I’m staying on my topic and hope that my resilience will soon increase again. So that I can quickly get back on the bike!

– Paul D.

Rudolf, Rentner (78)

“Ich war bereits vor 15 Jahren im Schlaflabor, wollte aber nun wissen was sich verändert hat. Die Möglichkeit den Schlaftest zu Hause in der gewohnten Umgebung zu machen finde ich klasse!”

Mein Name ist Rudolf B., ich bin 78 Jahre alt und geniesse bereits seit 12 Jahren meine Rente. Davor war ich bei einer Spirituosenfirma in leitender Stellung tätig und bin auch heute noch sehr aktiv. Ich bin Präsident eines Fahrrad-Clubs, engagiere mich im Quartier-Verein als Vorstand und bin Mitglied in einigen weiteren Vereinen. 

Vor 15 Jahren habe ich bereits meinen ersten Schlaftest gemacht. Dazu musste ich um 18 Uhr ins Schlaflabor einrücken, wurde dann komplett verkabelt und sollte schon nach einer Stunde ins Bett. Da ich ansonsten immer erst um 23-24 Uhr ins Bett gehe, war das für mich sehr herausfordernd. Und aufgrund der ganzen Kabel konnte ich in dieser Nacht im Schlaflabor auch nur auf dem Rücken schlafen. Schlussendlich habe ich gefühlt so wenig geschlafen, dass die Messung nicht aussagekräftig war. Mir wurde dann von den Ärzten empfohlen auf der Seite zu schlafen, um die Atemaussetzer zu vermeiden, die auftreten, wenn ich auf dem Rücken schlafe.  

Einen Test zu Hause mit Sleepiz wollte ich dann machen, da ich das Gefühl hatte, so schlafen zu können, wie ich es gewohnt bin. Auch aus Interesse wie das funktioniert und weil ich wissen wollte, was sich in den letzten 15 Jahren verändert hat. Denn inzwischen schlafe ich aufgrund meines Schnarchens sogar in einem anderen Schlafzimmer wie meine Frau. Dazu kommt auch, dass ich morgens oft müde bin und beim Fernsehen direkt einschlafe. Ob das am Stress liegt den ich aktuell habe, oder an Schlafapnoe wollte ich dann mit Sleepiz herausfinden.  

Als das Gerät nach Hause geliefert wurde, war alles so einfach erklärt, dass ich es selbst ohne Probleme durchführen konnte. Es war alles so einfach beschrieben und in dem Paket ist alles super vorbereitet, da alles seinen eigenen Platz hat.  

Bei meiner Messung habe ich dann festgestellt, dass nicht viele Atemaussetzer habe und keine Schlafapnoe vorliegt. Das war beruhigend für mich zu wissen! Meine Coachin hat mir  wirklich gut erklärt, was die Werte in meinem Bericht bedeuten. Dadurch habe ich das Ergebnis besser verstanden und auch gelernt, wie ich meine Schlafqualität durch meine Esszeiten verbessern kann. Ausserdem haben wir über einige Themen gesprochen, bei denen bei mir gerade viel los ist. Diesen Stress möchte ich nun etwas reduzieren, und bin zuversichtlich, dass dann auch meine Schlafqualität wieder besser wird. 

Aufgrund meiner Erfahrungen habe ich bereits einem Kollegen Sleepiz weiterempfohlen, weil ich es einfach super finde, zu Hause einen so einfachen Test zu machen. Wenn jemand Probleme mit dem Schlaf hat, kann ich wirklich nur empfehlen diesen Test mit Sleepiz zu machen. Vor allem für eine erste Abklärung in der gewohnten Umgebung, mit den gewohnten Schlafzeiten und im gewohnten Umfeld!

– Rudolf B. 

Oliver, Kundenberater (52)

“Sleepiz hat mir einen Weckruf gegeben – Ich habe seit meinem Test 12kg abgenommen und werde im Frühjahr erneut prüfen, wie sich das auf meine Schlafapnoe ausgewirkt hat.”

Ich bin Oliver, 52 Jahre alt, verheiratet und lebe mit meinen drei Kindern und einem Hund in der Schweiz. Besonders gern geniesse ich in meiner Freizeit die Natur. Dort bin ich gern unterwegs – Denn die Natur ist für mich ein Rückzugsort, bei dem ich Abschalten kann. Grundsätzlich achte ich auf meine Gesundheit und bin deswegen auch wenig beim Arzt. Wenn es Themen gibt, die mich beschäftigen, arbeite ich mich dann gern aber auch selbst ein und möchte Lösungen dafür finden – So auch mit meinem Schlaf. 

Da ich morgens häufig nicht ausgeruht bin und oft einen Mittagsschlaf benötige, habe ich also zuerst eigene Vorrecherchen betrieben und bin dabei auf das Thema Schlafapnoe aufmerksam geworden. In meinen Recherchen habe ich viel gelernt und mich den verschiedenen Aspekten der Schlafapnoe beschäftigt. Dabei wurde für mich auch klar: Schlafapnoe muss man ernst nehmen, um langfristige Folgen zu vermeiden! 

Da man oft liest, dass der Partner nächtliche Atemaussetzer mitbekommt, habe ich also zuerst meine Frau gefragt. Die hat aber das Gegenteil von mir und schläft glücklicherweise sehr gut – Weshalb sie mir diese Frage nicht beantworten konnte. 

Auch die Möglichkeit ins Schlaflabor zu gehen, habe ich natürlich auch gefunden. Aber das kam für mich leider nicht in Frage. Eine Nacht verkabelt dort im Schlaflabor zu verbringen – Das war für mich einfach nicht vorstellbar. Und auch eine andere Abklärung habe ich davor beim Arzt noch nicht gemacht. 

Und obwohl ich in den letzten Jahren ein paar Kilos zugenommen habe und grundsätzlich abnehmen wollte, habe ich das nie richtig verfolgt. Und über all die Jahre habe ich also verschiedene Dinge ausprobiert, aber das Problem nicht wirklich in den Griff bekommen. 

Schlussendlich hat dann doch meine Frau mich zu einer Analyse bei Sleepiz gebracht. Denn Sie hat einen Bericht von Sleepiz in einer Tageszeitung gelesen und mir diesen gezeigt. Und da ich immer zunächst etwas kritisch bin, habe ich dann meine eigenen Recherchen gemacht und nichts Negatives gefunden. Also habe ich mir zu dem Preis gedacht, ich bestelle Sleepiz mal, musste mich aber überwinden auch das Coaching zu buchen. Denn eigentlich wollte ich keine weiteren Gespräche und hatte zuerst auch die Skepsis, ob mir dann dort noch etwas verkauft wird. Im Endeffekt war das auf jeden Fall die beste Entscheidung, da das Gespräch sehr hilfreich für mich war! 

Also habe ich mit dem Sleepiz-Prozess zu Hause gestartet. Leider hat es damals etwas länger gedauert bis das Gerät kam, da eine grosse Nachfrage vorlag. Ansonsten hat aber alles prima und vor allem unkompliziert funktioniert und ging ab diesem Zeitpunkt auch sehr schnell von meinen Messungen bis zu meinem Auswertegespräch. 

Bei meiner Messung kam dann das raus, was ich seit längerem vermutet hatte. Ich habe eine mittlere Schlafapnoe, was mir im Gespräch dann auch kompetent und Schritt für Schritt erklärt und – nicht wie befürchtet – etwas verkauft wurde.  

Das Ergebnis schwarz auf weiss zu haben und das Gespräch mit der Coachin, hat mir dann aber geholfen für mich das Thema Schlafapnoe wirklich anzugehen. Im Prinzip wurde mein Ehrgeiz geweckt und in einem ersten Schritt habe ich mich nicht für den Arzt entschieden, sondern dafür selbst daran zu arbeiten. Ich hatte mir schon lange vorgenommen abzunehmen, aber mit den Ergebnissen habe ich mir selbst den Startschuss gesetzt: Durch das Screening hatte ich die notwendige Motivation und Power und habe beschlossen: Ich nehme jetzt ab – für mich, meine Gesundheit und gegen die Schlafapnoe! 

Seitdem hat sich in meinem Leben viel geändert. Ich treibe regelmässig Sport und gehe joggen, achte auf meine Ernährung. Der Sport macht mir dabei viel Spass und ich beschränke mich nicht selbst beim Essen, sondern möchte eine Veränderung, die ich langfristig erhalten kann. Darum esse ich auch gern noch ein Stück Schokolade, oder trinke ein Glas Wein, achte aber darauf wie viel Kalorien ich insgesamt zu mir nehme. Obwohl ich das eigentlich nie machen wollte – aber manchmal muss man auch bereit sein, etwas Neues auszuprobieren. 

Durch all diese Massnahmen konnte ich in weniger als 3 Monaten mehr als 12kg abnehmen! Ausserdem arbeite ich daran, regelmässige Schlafzeiten beizubehalten und möchte auch Meditationen in meinen Alltag einbauen. Alles schrittweise und nicht auf einmal, aber mit dem konkreten Ziel in meinem zweiten Test, den ich in 6 Monaten geplant habe, eine Veränderung zu sehen! Und sollte es doch darauf hinauslaufen, dass sich meine Werte nicht verbessert haben, werde ich auch zum Arzt gehen.  Ich habe aber jetzt schon das Gefühl, dass ich weniger einen Mittagsschlaf benötige. Ich sehe also bereits erste Fortschritte und bin sehr gespannt auf meinen zweiten Test!  

Darum empfehle ich andere Menschen, denen es genauso geht, einfach einen Test durchzuführen. Vor allem, weil es so praktisch ist und das Preis/ Leistungsverhältnis stimmt. Und abhängig von dem Resultat kann man sich ja immer noch entscheiden, was man als nächstes tun möchten.  

– Oliver.

Familienfrau (47)

Das ganze Konzept hat mich einfach überzeugt. Ich bin sicher, dass ich es sonst noch ewig vor mir hergeschoben hätte”

Ich bin eine Familienfrau (47) mit vier Kindern aus der Schweiz und möchte mit meiner ganz persönlichen und privaten Geschichte lieber anonym bleiben. Warum ich trotzdem meine Situation schildere? Ganz einfach – Ich bin sicher, ich bin nicht mit meinem Problem nicht alleine und möchte andere inspirieren und ihnen Mut machen, sich ebenfalls Hilfe zu suchen. 

Kurz zu mir und meiner Ausgangssituation: Ich lebe mit meinem Lebenspartner und meinen vier Kindern in der Schweiz. Seit längerem erwache ich nachts häufiger mit Atemnot und Atempausen, die auch mein Lebenspartner schon beobachtet hat. Nachdem ich mit dem Thema Schlafapnoe auseinandergesetzt habe, habe ich festgestellt, dass meine Symptome auf eine Schlafapnoe hindeuten können. Sicher war ich mir aber nicht, denn ich leide zusätzlich an einer Angst- und Panikstörung. Das gehört zu mir, ich habe aber gelernt damit umzugehen und kann meine Angststörung inzwischen gut kontrollieren. Unter anderem, da ich auch schon länger eine Therapie mache. Aus diesem Grund konnte ich aber auch nicht unterscheiden, ob es der physiologische Teil (die Schlafapnoe) oder der psychische Teil (die Angststörung) ist, weshalb ich Atemaussetzer habe. Denn Panikattacken in der Nacht können auch Atemaussetzer auslösen – Das wusste ich bereits. Manchmal so, dass ich das Gefühl habe zu Ersticken. 

Daher habe ich mich auch mit meiner Therapeutin abgestimmt und wollte herausfinden, was die Ursache meiner Atempausen ist. Meine Therapeutin ermutigte mich ebenfalls, einen Schlaftest zu machen und dies abzuklären. Das schien mir aber einfach viel Aufwand zu sein, denn wenn man direkt zum Arzt geht. Man muss hierhin, dann dorthin und es gibt viel Warterei. Das wollte ich nicht – Nicht im ersten Schritt. Denn am Schluss ist der Zeitaufwand relativ gross und ich benötigte ja eigentlich nur eine Bestätigung, woher meine Atempausen kommen. Deshalb hat es dann, als ich dann über Sleepiz online gelesen habe, einfach gepasst.  

Etwas Respekt hatte ich dann zugegebenermassen aber doch davor, die Untersuchung mit Sleepiz zu machen. Denn ich bin überhaupt kein Technik-Freak und ich war mir nicht sicher, ob ich das so einfach selbst hinbekomme.  

Und als das Paket von Sleepiz dann bei mir zu Hause ankam, muss ehrlich sagen, dass ich erstaunt war, wie einfach und präzise alles beschrieben ist – und auch wie einfach alles funktioniert. Das mitgeschickte Tablet hat eine tolle Absicherung gegeben, denn ich konnte auf einen Blick sehen, ob alles korrekt eingeschaltet ist. So hat das Aufbauen und Aufstellen einfach wunderbar funktioniert. 

Die Messung selbst hat ebenfalls problemlos funktioniert, obwohl ich in einer Nacht allein im Bett geschlafen habe und wahrscheinlich zu weit weg vom Gerät weggerutscht. Daher kam am nächsten Tag eine E-Mail, dass die Datenqualität nicht ausreichend war. Das war aber überhaupt kein Problem, denn dann wusste ich, dass ich einfach noch eine weitere Nacht dranhänge. Und damit das nicht wieder passiert, habe ich ein Kissen neben mich gelegt. 

Das Ergebnis per E-Mail war für mich dann doch erleichternd. Denn ich habe gesehen, dass die Schlafapnoe nicht der Grund für meine Atemaussetzer ist. Und obwohl meine Panikattacken auch nichts Schönes sind, war ich beruhigt, dass das Problem nicht durch eine weitere Erkrankung ausgelöst wird.  

Zusätzlich war das Gespräch mit der Coachin für mich hilfreich, denn dort konnte ich meine Fragen klären und habe mehr Infos zum den Report bekommen, der für einen Laien etwas erklärungsbedarf benötigt. Im Gespräch habe ich dann aber gelernt, dass meine Schlafqualität auch ohne Schlafapnoe nicht so gut ist. Das liegt vermutlich an meinem stressigen Alltag, der es mir nicht immer erlaubt herunterzufahren und der das Gedanken-Karussell am Abend anstösst. Das ist ein Thema, das ich nun aktiv wieder angegangen bin und weiter angehe – auch in Zusammenarbeit mit meiner Therapeutin. Jetzt versuche ich wieder mehr Routinen in meinen Alltag zu integrieren, um meine Schlafhygiene zu verbessern. 

Auch wenn bei mir nun herauskam, dass keine Schlafapnoe vorliegt, gibt es doch die Sicherheit und ermöglicht die nächsten Schritte einzuleiten. Deswegen würde ich allen empfehlen, die ähnliche Symptome haben, den Test zu machen. Ich weiss nun, dass nichts passiert, auch wenn ich diese Enge im Brustkorb habe. Jetzt kann ich meine Rituale und Werkzeuge nutzen, um mit meiner Angststörung umzugehen und daran weiter arbeiten.  

Rundum hat Sleepiz mir deshalb sehr geholfen und mir hat das Konzept einfach gefallen. Ich muss sagen, dass ich besonders angetan war von der Beschreibung und der einfachen Benutzung. Von der Bestellung bis zum Gespräch mit der Coachin, welches man einfach über einen Link in der Email buchen kann. «Besser kann man es nicht machen, wirklich nicht!» 

Familienfrau

Marcel S., Zugverkehrsleiter (37)

Mir hat es Gewissheit und Ruhe gegeben, zu wissen, dass ich keine Schlafapnoe habe”.

Als Zugverkehrsleiter ist es wichtig fit und ausgeruht zu sein! Denn: Meinen Beruf kann man sich den eines Fluglotsen für Flugzeuge vorstellen, nur für Züge. Da darf kein Fehler aufgrund von Müdigkeit passieren! 

Ich bin Marcel S., bin 37 Jahre alt und arbeite bei der SBB, nicht nur als Zugverkehrsleiter, sondern auch als Ausbilder und im Bürodienst. Und dort bin ich über einen Kollegen auch auf Sleepiz aufmerksam geworden, denn er hat selbst schon eine Messung durchgeführt. In meinem Job arbeite ich im Schichtbetrieb und sitze ich häufig vor zehn bis zwölf Bildschirmen gleichzeitig, auf denen ich den Zugverkehr steuere. Dazu gehört das richtige Umstellen der Weichen und Ampeln, oder auch das Beheben von Störungen und Verspätungen. 

Selbst einen Schlaftest wollte ich dann aber machen, da ich schnarche und prüfen wollte, ob da mehr dahintersteckt. Deswegen habe ich sogar schon beim Hals-Nasen-Ohren Arzt/ ORL einen Termin gemacht. Als dann mein Kollege von Sleepiz erzählt hat, habe ich mir das Gerät drei Tage später auch bestellt. Denn das schien mir eine gute und günstige Möglichkeit, der Sache selbst auf den Grund zu gehen. Einen Schlaftest davor habe ich nämlich noch nicht gemacht. 

Also habe ich mir das Sleepiz-Gerät im Internet bestellt. Meine Erfahrungen als das Gerät dann per Post bekommen habe, waren sehr positiv, denn ich hatte das Gefühl alles ist hochwertig – auch mit dem mitgelieferten Tablet.  

Gerade für mich mit meiner Schichtarbeit war es wichtig, drei Nächte zu finden in denen ich gleichmässige Schlafzeiten habe und mir somit auch Zeit für die Nutzung nehmen kann. Denn wenn meine Schicht um 4 Uhr morgens beginnt, dann kann es vorkommen, dass ich davor auch nur drei bis fünf Stunden schlafe. Und in diesen Nächten wollte ich nicht unbedingt messen und habe daher zwei Tage abgewartet, bevor ich mit der Nutzung startete. Dadurch hatte ich mir erhofft, dass die Messungen noch aussagekräftiger sind. 

Das Aufzeichnen hat dann problemlos funktioniert und nach meinen Messungen habe ich gesehen, dass ich nicht viele Atemaussetzer habe. Die Werte allein haben mir dann aber vor allem im Zusammenhang mit dem Coaching ein gutes Verständnis und eine gute Einordnung gegeben. Da ich nicht viele Atemaussetzer habe war das Ergebnis für mich auch erstmal beruhigend. Und obwohl ich schon immer auf meine Schlafhygiene achte, gerade mit der Schichtarbeit, konnte ich persönlich nochmals von den Tipps aus dem Coaching profitieren, wie ich mein eigenes Schlafverhalten weiter verbessern kann.  

Da ich jetzt weiss, dass es keine Schlafapnoe ist, werde ich das Schnarchen weiter durch den ORL/ Hals-Nasen-Ohren Arzt abklären zu lassen. Und mit der Umsetzung der Schlaftipps fühle ich mich jetzt schon wohler! Aus diesem Grund empfehle allen Personen das gleiche zu machen wie ich und einfach mal einen Test durchzuführen. Das Gerät kann unkompliziert zu Hause verwendet werden und ich finde das eine gute und sinnvolle Investition in die eigene Gesundheit!

– Marcel S.

Wiederkehrende Atemstillstände kommen oft daher, dass anatomischen Gegebenheiten es begünstigen, dass die Zunge deine Atemwege verschließt. Mit dem nächtlichen Tragen einer kleinen Unterkieferschiene passiert das nicht mehr. Sie legt die Atemwege frei, indem sie sowohl deinen Kiefer als auch die Zunge etwas weiter nach vorn verlagert.

Die Schiene wird von einem Zahnarzt oder Kieferorthopäde angefertigt und erzielt bei Schlafapnoe von leichtem bis mittelgradigem Ausmaß oft gute Ergebnisse. Wird dir vom Lungenfacharzt oder Schlafmediziner eine empfohlen, sprich deine gesetzliche Krankenkasse darauf an – einige erstatten die Kosten bereits.

Die Nutzung einer CPAP-Atemmaske in der Nacht ist oft nicht die beliebteste, doch Lungenfachärzte nennen sie als eine der effektivsten bei der Schlafapnoe-Therapie. Die Maske, die du trägst, ist dabei an ein spezielles Atemgerät angeschlossen. Das ist so konzipiert, dass es deine normale Raumluft mit leichtem Überdruck in deine Atemwege pumpt, und zwar so, dass sich der Rachen dabei nicht mehr verschließen kann. Der Sitz der Maske kann angepasst werden.

Hält dein Arzt einen Zungenschrittmacher bei dir für die effektivste Behandlung der Schlafapnoe, wird dieser operativ unter dem Brustmuskel eingesetzt. Du kannst dir die Funktion ähnlich wie bei einem Herzschrittmacher vorstellen: Es gibt zwei Elektroden. Eine davon führt zum Zungengrundnerv und hält deine Zunge so “wach”. Die Zweite liegt beim Zwerchfell zur Überwachung der Atmung. Setzt diese aus, gibt das Gerät einen leichten Stromstoß ab. Keine Angst, dieser ist weder gefährlich, noch wachst du davon auf.

Der Zungenschrittmacher ist eine nennenswerte Alternative innerhalb der Apnoe-Behandlung ohne Maske. Neben dem Offenhalten der Atemwege reduziert der Schrittmacher auch den Sauerstoffabfall in deinem Blut. Leider ist der Zungenschrittmacher mit rund 20.000 Euro eine nicht ganz günstige Investition. Eine mögliche Kostenübernahme der Krankenkasse ist wohl nur in Ausnahmefällen möglich, es gilt für dich hier, das mit deinem Leistungsträger individuell zu besprechen.

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